Florian König
BotschafterEin großes Herz
Der Maschinenbautechniker arbeitet hauptberuflich für ein spanisch/deutsches Maschinenbauunternehmen. Neben seinem Job beschäftigt sich Florian mit der Planung, Organisation und Durchführung von Events. Was nach Spaß klingt, ist harte Arbeit und genau so haben wir Florian kennengelernt: Als bodenständigen und sehr engagierten Menschen, der den Einsatz für andere Menschen nie aus den Augen verliert. Ob in Ostafrika oder in der Ukraine, der Sauerländer scheint nicht zu schlafen. Im Mai 2022 konnte er auf der Projektreise nach Kenia endlich mit eigenen Augen sehen, was sein jahrelanger Einsatz vor Ort bewirkt. Danke, Flo, auf die nächsten zehn!
Steckbrief
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Mit diesen drei Worten würden mich meine Freunde beschreiben…
Zielstrebig, liebevoll, verrückt.
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Damit kann man mir eine große Freude machen…
Mit Kleinigkeiten.
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Das ist mein Lieblingsort…
Ich liebe das Meer und die Berge, mein Lieblingsort ist jedoch mein Zuhause – das Tanneneck in Plettenberg.
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Diese drei Dinge habe ich immer bei mir…
Fusselrolle, Brille und leider das Handy.
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Meine größte Motivation, Teil der Stiftungsfamilie zu sein, ist…
anderen Menschen etwas zurückgeben zu können. Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt, habe eine großartige Familie, tolle Freunde und eine Arbeit, die mir Spaß macht. Ich war oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Deshalb fühle ich mich verpflichtet, Menschen denen es nicht so gut geht wie mir, zu helfen. Sie sollen dieselben Menschenrechte wahrnehmen können, die für andere selbstverständlich sind und die Unterstützung und Hilfe erhalten, diese zu erlangen. Und es macht einfach Spaß anderen Menschen zu helfen; vor allem in dieser Stiftung. Die Menschen, die sich hier engagieren, sind unglaublich.
Meine zweit größte Motivation ist ein Mensch, der nicht mehr auf dieser Welt ist. Diese Person möchte ich stolz machen und hoffe, dass sie das alles auf irgendeine Weise dennoch mitbekommt. -
Dieser Moment mit der Stiftung ist mir besonders in Erinnerung geblieben…
Als ich den Kindern in Kenia dabei zugesehen habe, wie sie in einem ausgetrockneten Flussbett nach Wasser buddelten. Das war für mich ein unfassbar trauriger Augenblick, den ich nie vergessen werde. Dieser Moment hat meine Motivation noch einmal gesteigert, diesen Menschen beim Zugang zu sauberem Wasser helfen zu wollen. Der Folgetag – als wir dabei waren, als die Gemeinde erstmalig Wasser aus dem Boden spritzen sah – hat dadurch noch einmal an mehr Bedeutung gewonnen. Es war unglaublich bewegend und schön.
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Das wünsche ich mir für meine gemeinsame Zukunft mit der Stiftung…
Ich wünsche mir, dass wir weiterhin gemeinsam die Möglichkeit haben, vielen anderen Menschen zu helfen und auch selbst gesund bleiben.