Thomas Bielicki
Marketing & FundraisingEs geht um Würde. Und Verantwortung.
Oft, wirklich oft, erwische ich mich selbst dabei, wie mich ganz offensichtlich ungerechte Dinge ärgern. Dann pluster ich mich kurz auf, echauffiere mich. Ich gucke zur Seite und ernte vielfach zustimmendes Nicken. Kurz danach ist alles so, als sei nichts gewesen. Nichts weiter passiert…
Ich möchte aktiv helfen, diesem Automatismus eine Alternative entgegen zu setzen. Absolute Armut ist nicht wegwischbar, sondern ein unübersehbares Ungleichgewicht. Aber: Jeder kann helfen, die Waage neu zu tarieren. Auch ich.
Steckbrief
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Mit diesen drei Worten würden mich meine Freunde beschreiben…
Die Antwort möchte ich gerne dem genannten Personenkreis überlassen. Man sollte aber meinen, dass es etwas Positives ist – sind ja schließlich meine Freunde.
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Damit kann man mir eine große Freude machen…
Mit einem guten Gespräch. Daraus bleibt immer etwas.
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Das ist mein Lieblingsort…
Ich reise wirklich gern, sofern es denn möglich ist. Ich komme aber mindestens genauso gerne wieder nach Hause.
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Diese drei Dinge habe ich immer bei mir…
Herz. Loyalität. Neugier.
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So bin ich zur Stiftung gekommen…
Zunächst durch einen guten Tipp, dass da eine Stelle vakant sei. Dann durch einen ausgiebigen Bewerbungsprozess. Und schließlich durch die lebensverändernde Entscheidung, es wirklich zu machen.
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Meine größte Motivation, Teil der Stiftungsfamilie zu sein, ist…
Etwas wirklich Wichtiges und Richtiges zu tun.
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Dieser Moment mit der Stiftung ist mir besonders in Erinnerung geblieben…
Inzwischen sind es viele Momente geworden. Zumeist sind es die, die meine Arbeit immer wieder von abstrakt in konkret verwandeln: Die Besuche in den Projektorten und die Begegnungen mit den Menschen dort. Die Erlebnisse in den Gemeinden ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. Brunnenbohrungen. Besuche an Schulen, die nun schon seit einiger Zeit eine Wasser- und Sanitärversorgung besitzen.
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Das wünsche ich mir für meine gemeinsame Zukunft mit der Stiftung…
Das Gefühl, wirksam zu sein.